Als Neulinge in der Qualitätskonferenz machten sich meine Kollegin Janet Meinke und ich, Kirstin Reckziegel, auf den Weg nach Berlin, um an der ersten gemeinsamen Sitzung von SHZ und QBKHD teilzunehmen.

Eingeladen hatte die Stiftung Homöopathie-Zertifikat (SHZ) zur Qualitäts- und Gesamtkonferenz ihrer letzten Sitzung im bisherigen Format.
Unsere anfängliche Unsicherheit wurde uns durch die warmherzige Begrüßung vor Ort sofort genommen. 
Endlich trafen wir auch unsere Kollegen und Kolleginnen des QBKHD persönlich sowie viele neue Gesichter der SHZ – wir waren gespannt auf zwei vollgepackte und ereignisreiche Tage.

Das Eis wurde durch eine spielerische Kennenlernrunde schnell gebrochen.

Zunächst noch als Gäste der letzten SHZ-Sitzung folgten wir den Ausführungen von Markus Dankesreiter, dem 1. Vorsitzenden der Qualitätskonferenz, sowie den weiteren Mitgliedern der SHZ über die bisherige Struktur und die verschiedenen Gremien.
Besonders beeindruckend war für uns der fließende Übergang zwischen Vorstand, Stiftungsrat und Qualitätskonferenz sowie die Vielzahl an Arbeitsgruppen, die aktiv Aufgaben übernehmen.
Deutlich wurde dabei: Alle arbeiten auf ein gemeinsames Ziel hin – nicht starr abgegrenzt, sondern gemeinsam und lösungsorientiert. Es geht darum, eine qualitativ hochwertige homöopathische Therapie zu erhalten und weiterzuentwickeln.
Das wertschätzende Miteinander, die Bereitschaft, über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen, sich gegenseitig zu unterstützen und eigene Themen als Projekte oder Arbeitsgruppen einzubringen, hat uns sehr überzeugt.
Wir spürten die Energie, die Begeisterung und die Leidenschaft, mit der alle dieses besondere Ehrenamt ausführen.
So etwas entsteht nur, wenn ein Austausch auf Augenhöhe und ein respektvoller Umgang miteinander gelebt werden.

Unsere anfängliche Skepsis verflog schnell, und in vielen von uns entstand der Wunsch, sich künftig aktiv einzubringen – sei es unterstützend in einer Arbeitsgruppe oder direkt als Mitglied im Vorstand, Stiftungsrat oder der Qualitätskonferenz.

Für beide Organisationen war es ein teils emotionaler Abschied von den bisherigen Strukturen – und gleichzeitig der Aufbruch in einen gemeinsamen, starken Neuanfang.
Ich greife daher gerne das Zitat von Marion Kampmann, der ersten Vorsitzenden des Vorstandes, auf:
„… gemeinsam weitergehen, Unterschiedliches verbinden, Neues beginnen!“

In diesem Sinne freuen wir uns auf eine konstruktive Zusammenarbeit in der neuen Stiftung für Qualität in der homöopathischen Therapie (SQhT).